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Stand Up Paddling - SUP mit Hund

  • Autorenbild: Basti
    Basti
  • 23. Aug. 2022
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. März 2023



Stand-Up-Paddling wird immer beliebter und ist momentan voll im Trend. Es macht noch mehr Spaß, wenn du deinen Hund mitnehmen kannst. Hunde sind tolle Begleiter, sie sind begeisterungsfähig und können uns bei vielen Sportarten begleiten. Wieso also nicht auch beim SUPen? Dabei hältst du dich nicht nur fit, sondern verbringst gemeinsam mit deinem tierisch besten Freund Zeit auf dem Wasser.


Nasi hat seine ersten SUP Erfahrungen bereits auf Bali gemacht. Somit war es für uns ein

Kinderspiel ihn das erste mal bei uns auf das SUP Board zu locken. Er wusste genau was wir von ihm erwartet haben. Die meiste Zeit sitzt er und schaut ganz ruhig, was so gerade um ihn herum geschieht.




Welche Ausrüstung benötige ich beim SUP mit Hund?


In der heutigen Zeit sind aufblasbare SUP Boards sehr stabil und das Material hält viel aus. Trotzdem können Hundekrallen das Board beschädigen, deshalb solltest du bei der Boardwahl darauf achten, das sich das Deckpad über die ganze Fläche zieht. Das robuste Deckpad verhindert Schäden am Board selbst und der Hund kann gemütlich sitzen oder liegen. Außerdem solltest du darauf achten das der Boardshape ausreichend Platz für dich, deinen Hund und eventuelles Gepäck bietet. Ein schmales Race Board wäre hier keine gute Wahl. Am besten sind Touring oder Allround Boards zum paddeln mit Hund geeignet. Bei den Boards unterscheidet man zwischen inflatable (aufblasbare) Boards und Hardboards. Die aufblasbaren Boards sind perfekt für das paddeln mit Hund, da ihr euch aufgrund der Bauweise nicht schwer verletzen könnt.


Der Hund sollte zur Sicherheit immer eine Schwimmweste tragen. Die Schwimmweste muss dem Hund gut passen und darf weder zu groß noch zu klein sein. Auch wenn dein Hund richtig gut schwimmt, kann er sich beim Fall ins Wasser erschrecken und reagiert eventuell nicht so wie du es normalerweise von ihm gewohnt bist. Mit dem Tragegriff an der Schwimmweste kannst du deinen Hund im Notfall aus dem Wasser ziehen. Außer Vertrauen zu dir benötigt dein Hund nichts Weiteres. Kleiner Tipp: Besonders auf den ersten Ausfahrten solltest du für die Motivation oder Ablenkung einige Leckerlis mitnehmen.


 

Hier ein kleiner Überblick über unsere Ausrüstung:









 







 








 

Das erste Mal auf dem SUP Board mit Hund!


SUP Training ist wie jedes andere Training auch, du musst es langsam steigern und du darfst deinen Hund auf keinen Fall überfordern.


Die oberste Regel zu Beginn ist, das du bereits sicher auf dem Board stehen kannst und es nicht gemeinsam mit deinem Hund lernen musst. Nur wenn du die Kontrolle über das Board hast, kann dein Hund dir vertrauen und sich auf das Neue einlassen.


Am Land solltest du deinen Hund mit den Ausrüstungsgegenständen Paddel und SUP Board vertraut machen. Wenn dein Hund am Land ohne Probleme auf dem Board hin und her läuft, kannst du dich ins flache Wasser trauen. Hier musst du deinem Hund das wacklige Board vertraut machen. Es kann sein das dein Hund einige Male auf und absteigt. Er braucht seine Zeit um sein Gleichgewicht zu finden. Hat er sich ruhig auf das Board gesetzt, kannst du zu ihm auf das Board steigen. Am besten bleibst du erstmal auf den Knien und fängst ganz leicht an zu paddeln. Wenn das alles gut klappt, kannst du versuchen aufzustehen. Bitte denk aber daran das es für den Hund am Anfang ungewohnt ist, dass du mit dem Paddel immer wieder über seinen Kopf hin und her schwenkst. Die Bewegungen solltest du am Anfang ganz ruhig und mit Vorsicht ausführen. Wenn ihr beiden euch sicher fühlt, kann die erste gemeinsame Tour beginnen.



Worauf muss ich noch achten beim SUP mit Hund


Dein Hund sollte nicht alleine vom Board rauf und runter springen. Er sollte immer von dir kontrolliert geführt werden. Durch das wackelige und wegrutschende Board könnte dein Hund sich eventuell verletzen.


Da SUPen ja hauptsächlich ein Sommersport ist bzw. bei schöneren Wetter ausgeführt wird, solltest du die Sonne nicht unterschätzen. Hunde können genau wie wir einen Sonnenbrand und im schlimmsten Fall einen Hitzeschlag bekommen. Auf dem Wasser seit ihr der Sonne komplett ausgeliefert. Die Körperstellen, wo dein Hund wenig Fell hat, wie z.B. Nase, Maul, Ohrspitzen, etc. solltest du auf jeden Fall eincremen. Es gibt spezielle Sonnencreme für Hunde, die ohne Zusatzstoffe wie Para-Aminobenzoesäure (PABA), Silikon, Farb- oder Konservierungsmittel sind.


Weil Wasser und Wetter unberechenbar sein können, solltest du vor deinen Touren einen Blick auf den Wetterbericht werfen. Bei zu starken Wind, solltest du die Tour lieber verschieben. Die Gezeiten Ebbe und Flut musst du auch beachten, da die dadurch auftretenden Strömungen lebensgefährlich sein können.




SUP mit Hund: So macht es richtig viel Spaß!


Stand Up Paddling ist ein perfektes Ganzkörpertraining und nebenbei macht es auch noch richtig viel Spaß. Für Hunde ist Stand Up Paddling eine perfekte Abwechslung zum normalen Spazieren gehen und eine tolle Möglichkeit, dem Menschen auch beim Wassersport zu begleiten. Da viele Hunde das Wasser lieben, werden sie eine Menge Spaß beim Stand Up Paddling haben. Durch das gemeinsame Stand Up Paddling förderst du eure Kommunikation, Bindung und euer gegenseitiges Vertrauen! Also viel Spaß im Wasser!



 

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